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Cajun ist der Name einer französisch-stämmigen Bevölkerungsgruppe, die seit 1760 in Louisiana im Süden der USA beheimatet ist. Im Laufe der Zeit wurde der Name Cajun aber auch Begriff für die Küche aus dem Mississippi Delta, die vor allem Zutaten wie Süßkartoffeln, Reis, Flusskrebse und Fisch beinhaltet. Bekannte Gerichte aus der Cajun-Küche sind etwa Gumbo oder Jambalaya. Jambalaya ist ein Schmorgericht aus Reis, Gemüse sowie Fleisch oder Fisch.
Cajun leitet sich von der ostkanadischen Provinz Acadie ab, von wo die französisch-stämmigen Bevölkerungsgruppe 1755 vertrieben worden ist, nachdem Frankreich den siebenjährigen Britisch-Französischen-Krieg an der Ostküste von Nordamerika verloren hatte. Die Bewohner von Acadie wurden Acadiens genannt – mit der Zeit entwickelte sich daraus Cajun, das „Kay-tschen“ ausgesprochen wird.
Auch wenn ich schon öfter Cajun-Gewürz gegessen habe – ich bin ein absoluter Fan der Südstaaten-Küche mit ihrem Soulfood – kann ich dir nicht beschreiben, wie dieses Gewürz schmeckt. Denn anders als Pfeffer oder Kurkuma ist Cajun kein einzelnes Gewürz, sondern eine Mischung aus verschiedenen Zutaten. Alle Gewürze besitzen zwar eine gemeinsame Basis aus schwarzem Pfeffer, Paprika, Zwiebeln und Knoblauch, werden aber mit weiteren Zutaten, wie Thymian, Muskat, Kümmel oder Zimt verfeinert. So entsteht eine einzigartige Mischung, die sich schwer in Worte fassen lässt – da hilft nur: ausprobieren!
Da es keine einheitliche Cajun-Gewürzmischung gibt, hängt das sehr von den verwendeten Zutaten ab.
Für mich passt es perfekt zu:
Tipp: Du bist beim Grillen auf der Suche nach einer tollen Marinade? In den Südstaaten wird Cajun-Gewürz zusammen mit Öl vermengt und dann damit das Fleisch mariniert – ehe es in den typischen Smoker kommt.
Tipp: Wenn du dein Cajun-Gewürz schärfer magst, dann würde ich dir empfehlen, nicht mehr vom Cayennepfeffer zu nehmen, sondern noch 1 TL Chiliflocken in die Gewürzmischung zu geben.
Wenn du die Cajun-Gewürzmischung in einem luftdichten Gefäß an einem dunklen und kühlen Ort aufbewahrst, dann ist sie rund ein Jahr haltbar. Da die Zutaten alle trocken sind, kann sich auch nach der Zeit kein Schimmel bilden. Was aber passieren kann, ist, dass die Gewürze ihr Aroma mit der Zeit verlieren – vor allem wenn sie Kontakt mit der Luft haben.
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Titelbild: SevenCooks
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