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Im Schnitt isst jeder Deutsche eine Tafel Schokolade pro Woche (laut statistischem Bundesamt). Das sind mehr als 30.000 Kalorien pro Jahr.
Während du in den Supermarktregalen viele Schokoladentafeln findest, die nur Spuren von Kakao enthalten und dafür Unmengen an Zucker, kannst du ganz einfach auch deine Schokolade selber machen.
So erhältst du eine gesündere Variante der Schokolade, die ein intensives und volles Aroma besitzt.
In meinem Artikel zeige ich dir, wie du mit lediglich drei Zutaten und wenigen, simplen Handgriffen in der eigenen Küche Schokolade selber machen kannst.
Ganz pauschal gesagt: Ja. Wobei sich ein genauer Blick lohnt. Denn Schokolade ist nie gleich Schokolade. Es kommt immer auf die Zusammensetzung an.
Besonders ungesund ist Vollmilchschokolade, die nur zu 35- 50 Prozent aus Kakao besteht. Die restlichen Zutaten wie Vollmilch und Zucker bringen zwar einen vollen und süßen Geschmack in die Schokolade, aber auch allerhand Kalorien.
Gesünder ist da dunkle Schokolade, also Zartbitter und Bitterschokolade. Sie bestehen aus 70-99 Prozent Kakao und haben so deutlich weniger Kalorien als Milchschokolade.
Wenn du, was die Kalorien und zugesetzten Zutaten angeht, auf der sicheren Seite sein magst, dann solltest du deine Schokolade selber machen.
So kannst du nicht nur eine gesündere und kalorienarme Variante der Schokolade machen, sondern sie auch so verfeinern, wie du es magst.
Wie du sehen wirst: Um deine Schokolade selber zu machen brauchst du nicht viele Zutaten. Prinzipiell sind es gerade einmal 3 Zutaten – und alle sind vegan.
Bedeutet, jede Schokolade, die keine Vollmilchschokolade ist, ist automatisch vegan.
Daher kannst du für vegane Schokolade ganz einfach das Rezept aus meinem Artikel verwenden und hast Schokolade, ganz ohne tierische Produkte und kannst vegan genießen.
Das Wichtigste beim Schokolade machen ist Kakao.
Kakao besitzt gleich zwei wichtige Eigenschaften, von der die Schokolade profitiert: Zum einen ist er für den charakteristischen Geschmack verantwortlich und zum anderen enthält er eine Vielzahl an Nährstoffen.
Man kann sagen, dass Kakao ein richtiges Powerpaket, mit mehr als 500 verschiedenen Nährstoffen ist.
So stecken in der Kakaobohne unter anderem Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen, Kupfer, Flavonoide und verschiedene Vitamine.
Also Bestandteile, die nachweislich gut für Herz, Hirn, Gefäße, Stoffwechsel und Kreislauf sind.
Um die volle Power der Kakaobohne auch zu erhalten, ist es logischerweise wichtig, bei der selbstgemachten Schokolade darauf zu achten, dass sie einen hohen Anteil an Kakao besitzt.
Doch welche Zutaten brauchst du neben dem Kakao, um deine Schokolade selber zu machen?
Je nachdem, welche Variante du machst, brauchst du mal mehr und mal weniger Zutaten. Ich zeige dir, was du für eine gesunde Zartbitterschokolade brauchst:
Um besser zu verstehen, was Kakaobutter oder Kakaoöl genau ist, muss man sich die Kakaoherstellung genauer anschauen.
Geerntete Kakaobohnen werden erst fermentiert und anschließend geröstet und von den Schalen getrennt. Übrig bleibt die reine Kakaomasse, die je nach Sorte zu 45 – 60 Prozent aus Ölen besteht.
Mit Hilfe einer Ölwalze werden diese Bestandteile getrennt und man erhält reines Kakaoöl bzw. Kakaobutter und Kakaorohmasse, die zu Kakaopulver gemahlen wird.
Suchst du ein Rezept um Schokolade selber zu machen, dann findest du im Internet die unterschiedlichsten Varianten. Das liegt daran, dass es kein festes Rezept gibt, sondern je nach Geschmack variiert werden kann.
Für ein Basis-Rezept wird aber die Faustformel verwendet: Kakao und Kakaobutter in gleichen Teilen. Also wenn du 50g Kakao nimmst, dann solltest du auch 50g Kakaobutter nehmen.
Tipp: Neben Vollrohrzucker kannst du auch Kokosblütenzucker oder Ahornsirup zum Süßen verwenden.
Das Schöne an selbstgemachter Schokolade ist, dass der eigenen Fantasie wahrlich keine Grenzen gesetzt sind.
Du kannst sie auf viele Arten verfeinern.
Besonders beliebte Zusätze sind Nüsse, wie Haselnüsse oder Mandeln.
Ich möchte dir aber einen kleinen Überblick geben, mit was du deine selbstgemachte Schokolade sonst noch verfeinern könntest.
Um möglichst lange etwas von deiner selbstgemachten Schokolade zu haben, solltest du sie vor Wärme und Feuchtigkeit schützen. So wird sie nicht nur schneller schlecht, sondern es führt auch dazu, dass die Schokolade weiß, gräulich oder matt wird.
Deshalb solltest du Schokolade auch nicht im Kühlschrank aufbewahren. Um mehrere Wochen was von deiner Schokolade zu haben, solltest du sie bei Raumtemperatur zwischen 16 und 18 Grad aufbewahren, am Besten in einer Blechdose.
Du hast jetzt Lust auf Schokolade bekommen, willst aber lieber gleich drauf los kochen und backen – und nicht erst deine eigene Schokolade machen?
Dann schau dich doch mal in unserer Rezeptwelt um, dort haben wir viele leckere Rezepte mit Schokolade: Chocoholics aufgepasst!
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