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Tofu & Co. erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Laut statistischem Bundesamt griffen im Jahr 2018 fast eine Million (830.000) Menschen in der deutschsprachigen Bevölkerung zu Fleischersatzprodukten aus Soja.
Dieser Trend bleibt auch in den Supermärkten nicht unbemerkt, denn Tofu hat sich mittlerweile fest etabliert und das nicht nur in gut sortierten Märkten, sondern auch beim Discounter.
Es gibt ihn in vielen unterschiedlichen Varianten: naturbelassen, geräuchert, mit diversen Gewürzen oder Nüssen.
Doch Tofu ist nicht nur wandelbar und kann in jede beliebige Form gepresst werden, Tofu überzeugt auch durch seine Nährstoffe. So hat er nicht nur einen hohen Eiweißgehalt, sondern ist auch reich an Eisen, Kalzium und zudem frei von Cholesterin.
Tofu selber machen, obwohl ich ihn in jedem Supermarkt kaufen kann? Warum? Eine Frage, die du nicht zu Unrecht stellst, immerhin ist Tofu in verschiedenen Qualitätsstufen beinahe überall zu kaufen.
Doch weißt du auch, wie dein Tofu hergestellt wird? Was alles in deinen fertigen Tofu gemischt wird? Und vor allem, wo dein Tofu herkommt?
Wenn du Tofu im Supermarkt oder Bioladen kaufst, solltest du daher immer auf das Etikett schauen und darauf achten, wo dein Tofu herkommt. Meistens, sofern es überhaupt auf der Liste steht, stammen die verarbeiteten Sojabohnen aus Brasilien, Argentinien und den USA, was sie durch die langen Transportwege nicht gerade umweltfreundlich macht.
Machst du deinen Tofu selbst, dann kannst du ganz genau darauf achten, welche Zutaten du verwendest und woher diese kommen.
Lesetipps zum Thema "Tofu":
Um deinen Tofu selber herzustellen, brauchst du neben den Zutaten nicht viele weitere Utensilien. Jedoch wirst du vielleicht nicht alle daheim haben und müsstest ein bisschen Geld in die Ausrüstung investieren oder einfallsreich sein.
Bevor es daran geht, ob du deinen Tofu zukünftig selber machen willst, ist doch die viel wichtigere Frage: Wie schmeckt so ein Tofu und lohnt sich die Arbeit überhaupt?
Die schlechte Nachricht: Das kann ich dir leider nicht sagen, denn jeder hat einen anderen Geschmack und was dem einen schmeckt, lässt dem anderen einen kalten Schauer den Rücken runter laufen.
Was ich dir aber sagen kann ist, dass der selbstgemachte Tofu deutlich anders schmeckt, als die vorgefertigten Varianten im Kühlregal. „Anders“ meine ich in dem Zusammenhang aber nicht negativ. Nein, auf keinen Fall.
Meiner Meinung nach haben beide Tofus einfach kaum Ähnlichkeiten. Der Geschmack ist reiner, weicher und besser. Ich weiß, ich sollte kein Sommelier werden. Dass ich einen Geschmack nicht genau beschreiben kann, sollte dich aber nicht davon abhalten, deinen Tofu selber zu machen, denn meiner Meinung nach lohnt sich der Aufwand auf jeden Fall.
Egal ob du für deinen Tofu eine bereits fertige Sojamilch verwendest, oder sie selbst zubereitest, brauchst du nur 3 Zutaten.
Gut zu wissen: Mit dem gleichen Prinzip kannst du nicht nur Tofu selber herstellen, sondern auch Käse. Dafür brauchst du lediglich andere Mikroorganismen (Milchsäurebakterien), um die Milch stocken zu lassen – sonst ist der Vorgang gleich.
In den meisten Fällen wirst du deinen Tofu nicht sofort verwenden, bzw. machst mehr, als du für ein Essen brauchst. Das ist aber nicht schlimm, denn richtig gelagert bleibt dein Tofu für eine Woche haltbar.
Ich würde dir empfehlen, deinen Tofu in einem höheren Gefäß im Kühlschrank zu lagern. Jedoch verliert der Tofu von Tag zu Tag mehr Flüssigkeit und wird dadurch fester. Dagegen gibt es einen einfachen Trick. Bedecke deinen Tofu mit Salzlake, so schmeckt er auch nach einer Woche noch wie frisch gemacht.
Das ist Salzlake: Salzlake ist eine Mischung aus Salz und Wasser zu gleichen Teilen und ist eine alte Methode um Lebensmittel haltbar zu machen.
Titelbild: SevenCooks
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