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Behind The Scenes: Datenqueen und Spätzlegott

Heute stellen wir euch Tanja und Tobias aus dem SevenCooks Team vor. Im Interview erzählen sie uns, wie man Kindern Gemüse schmackhaft macht, und erklären das Geheimnis perfekter Käsespätzle.

Weiter geht’s mit unserer investigativen Interviewserie „Behind The Scenes of SevenCooks“. Heute schleichen wir uns an zwei Kollegen heran und überfallen sie am Schreibtisch mit ein paar fiesen Fragen. Macht euch bereit, Tanja und Tobias kennenzulernen.

Tanja, die Datenqueen

Tanja ist Teammitglied der ersten Stunde. Sie hat die komplette Entwicklung unserer Plattform miterlebt und mitgestaltet – und ist deshalb ein sprudelnder Quell des Wissens, der oft und gern angezapft wird.

Tanja punktet aber nicht nur mit Erfahrung. Als Content Managerin ist sie Herrin über einen Schatz an Daten, zum Beispiel Nährwertangaben zu tausenden Lebensmitteln. Dass du nachsehen kannst, welche Nährstoffe zum Beispiel in Broccoli stecken, hast du Tanja zu verdanken. Und auch, dass du bei jedem unserer Rezepte die zugehörigen Nährwertangaben findest.

Sie ist außerdem eine erfahrene Köchin, mit einem feinen Blick für Details. Hören wir, was sie selbst dazu zu sagen hat.

Sag mal, Tanja, wo findest du eigentlich deine Koch-Ideen?

Ein Aufenthalt bei meiner Schwägerin auf Sizilien ist immer eine Inspiration. Essen hat dort einen unglaublich hohen Stellenwert. Beim Frühstück wird schon das Mittag- und Abendessen geplant – ebenso wichtig ist dort die Qualität der Zutaten. Für besonders gute Qualität wird auch mal 40 Kilometer gefahren …

Fährst du zuhause auch so weit für die richtigen Lebensmittel?

Ich kaufe gerne frische Lebensmittel, regional und saisonal. Am liebsten vom Hofladen oder direkt vom Erzeuger. Oft mache ich mir den Einkauf dadurch komplizierter. Ich fahre mit dem Rad (Nachhaltigkeit muss ich ja auch noch berücksichtigen) erst zum Käseladen dann zum Biofeld und schließlich zum Hofladen, um dort frischen Joghurt zu kaufen. Ach ja, und dann noch schnell zum Markt.

So als Mama: Wie machst du deinen Kids Gemüse schmackhaft, das sie eigentlich nicht mögen?

Manche Gemüsesorten mögen meine Kinder tatsächlich nicht. Wenn es Fenchel oder Kohlrabi gibt, laufen sie davon. Püriert als Gemüsesuppe essen sie das aber ohne Probleme. Deshalb gibt es bei uns mindestens einmal in der Woche Gemüsesuppe. Und wenn ich abends koche, dürfen sie immer „schlecken“: Geschnittene Karotte oder Gurke stibitzen sie direkt vom Brett. Das finden sie spitze und so haben sie ihre Portion Gemüse schon vorab gegessen.

Hand aufs Herz: Ist dir in der Küche schon mal richtig was schiefgegangen?

Hm, da gibt es immer wieder mal was: Vor vielen Jahren wollte ich zum WG-Einstand Lasagne kochen - die Form ist leider im Ofen explodiert. Ob die Lasagne gelungen wäre, ließ sich nicht mehr prüfen.

Tobias, der Spätzlegott

Tobias beherrscht eine komplexe Wissenschaft namens Onlinemarketing. Vereinfacht gesagt: Er macht SevenCooks in der Online-Community bekannt. Damit möglichst viele Menschen den Weg zu unseren Rezepten und Artikeln finden.

Und dann beobachtet er genau, wie sie sich auf der Seite bewegen. Schließlich will er, dass sie möglichst schnell das finden, was sie am meisten interessiert. Egal ob das Lowcarb-Rezepte sind, Tipps&Tricks für die Küche oder der Vitamingehalt von Äpfeln.

Sind die Wege zu lang oder zu kompliziert, ändert Tobias das. Als geborener Badener besitzt er neben vielen anderen Küchenfertigkeiten natürlich das Spätzlediplom. Das nutzen wir gleich aus und holen uns einen heißen Tipp ab:

Apropos Kässpatzen, Tobias: Wer hat die eigentlich erfunden? Und worauf kommt es bei der Zubereitung an?

Über die Herkunft streiten Badener und Schwaben bis heute – und wohl auch Schweizer und Allgäuer. Wir haben die Spätzle (nicht Spatzen) zuhause immer mit der Spätzle- oder auch Nudelpresse gemacht. Wer‘s kann, schabt die Spätzle mit dem Messer vom Brett. Das ist reine Übungssache und macht unheimlich Spaß. Damit die Spätzle schön gelb werden, kommen Ei und Eigelb in den Teig. Die Badener verdünnen den Teig auch nicht mit Wasser, das ist wohl das Geheimnis.

Kannst du als begeisterter Fußballer Weisheiten vom Spielfeld in die Küche übertragen?

Wichtig is‘ aufm Platz - der Einsatz am Herd zählt. Leidenschaft ist die wichtigste Zutat.

Was packst du außer Leidenschaft am liebsten in deine Gerichte?

Das ist ein ganz enges Ding zwischen Tomate und Zwiebel – und geht auf jeden Fall in die Verlängerung. Daraus mache ich gern Pasta mit roter Tomatensauce. Außerdem liebe ich bulgarischen Schopska Salat.

Worauf achtest du in deiner Ernährung?

An erster Stelle steht für mich der Geschmack. Essen muss schmecken. Dann sollte es natürlich auch gesund sein und mich stärken. Beim Einkaufen achte ich auf gute Produkte. Außerdem ist mir Abwechslung auf dem Teller wichtig. Ich bin sehr neugierig und probiere daher gerne neue Lebensmittel, Geschmäcker, Kombinationen und Gerichte aus aller Welt aus.

Hier könnte auch deine Geschichte stehen. Sich besser kennenzulernen, ist ein gegenseitiges Vergnügen. Deshalb stellen wir auch gern dich und deine Ernährungsvorlieben, Kochideen oder lustige Storys rund ums Essen vor. Schreib einfach an redaktion@sevencooks.com und erzähle uns deine Geschichte.

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