Kurz und knackig: In dieser Artikelserie beantworten wir dir schnell und einfach Fragen rund um Ernährung und Kochen. Heute verraten wir, wie du Bärlauch erkennst und von ähnlichen Pflanzen unterscheidest.
Die besten Rezepte und Artikel als Newsletter direkt in dein Postfach!
Tipp: Bestimme den Bärlauch noch an der Pflanze, bevor du die Blätter pflückst. Liegt er im Korb oder in der Tüte, lassen sich manche Merkmale nicht mehr so gut erkennen.
Gefährliche Doppelgänger: Bärlauch hat gewisse Ähnlichkeiten mit Maiglöckchen und Herbstzeitlose, die beide giftig sind. Beim Sammeln ist also etwas Vorsicht geboten. Wenn du alle Merkmale beachtest kannst du ihn aber relativ leicht unterscheiden.
Bärlauch erkennst du an diesen Merkmalen:
dem Geruch: Zerreibst du Bärlauchblätter zwischen den Fingern riechen sie nach Knoblauch. Du solltest dabei allerdings beachten, dass der Geruch auf deine Finger übergeht und diese Methode für jedes weitere Blatt an Verlässlichkeit einbüßt.
den Blättern: Sie sind breit und oval mit parallelen Adern. Die Unterseite der Bärlauchblätter ist matt (bei Maiglöckchen glänzt die Unterseite, bei Herbstzeitlosen beide Seiten).
Jedes Bärlauchblatt wächst deutlich erkennbar an einem eigenen Stiel aus dem Boden - anders als Maiglöckchen und Herbstzeitlos. Foto: Archenzo Cortenova (GNU Free Documentation License)
Die Blätter der Herbstzeitlosen wachsen aus einer Rosette und umschließen sich gegenseitig. Foto: BerndH (GNU Free Documentation License)
Die zwei Blätter des Maiglöckchens umschließen den "Hauptstiel". Foto: Kenraiz Krzysztof Ziarnek (GNU Free Documentation License)
Hast du eine Frage, auf die du eine kurze Antwort wünschst? Dann schreib uns!