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So leicht machst du dein Porridge selbst

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von FlorianCooks

12.9.2019

Mit Porridge startest du gesund und lecker in den Tag. Kein Wunder, dass dieses Frühstücksgericht so beliebt ist. Wir verraten dir, woher der Trend kommt, und zeigen, wie du es zubereitest.

Inhaltsverzeichnis:

  • Das ist Porridge

  • Der Ursprung des Porridge

  • Wird Porridge mit Milch oder Wasser zubereitet?

  • Grundrezept: So machst du Porridge selber

  • Ist Porridge gesund?

  • So leicht kannst du Porridge verfeinern

Marmelade, Müsli oder Milchkaffee – drei Sachen, die für viele Menschen fester Bestandteil des Frühstücks sind. Die deutschen Frühstücksklassiker bekommen nun aber Konkurrenz aus Großbritannien. Denn immer öfter findet sich ein britisches Nationalgericht auf dem deutschen Frühstückstisch: Porridge.

Das ist Porridge

Porridge ist ein Gericht, das es so in Deutschland wahrscheinlich schon seit hunderten von Jahren gibt, in den vergangenen Jahrzehnten in der Versenkung verschwunden und nun wieder aufgetaucht ist.

Schon eine Idee? Nein? Du kennst es vielleicht unter den Namen Hafergrütze oder Haferbrei.

Ein, zwei Unterschiede gibt es zwischen Hafergrütze und Porridge aber schon. Während die deutsche Hafergrütze meist pur gegessen wird, also nur aus Milch und Haferflocken besteht, wird das moderne Porridge mit vielen Toppings bestückt, wie etwa Beeren, Nüssen oder Honig. Zudem wird das Porridge in England oftmals salzig statt süß gegessen.

Der Ursprung des Porridge

Porridge hat seinen Ursprung in Schottland und breitete sich von dort schnell aus. Aber nicht nur auf den britischen Inseln war das Gericht aus Milch und Haferflocken beliebt. So etablierten sich der Haferbrei in Deutschland und das Oatmeal in den USA.

Während es heute meistens als Frühstück gegessen wird, wurde es früher als Arme-Leute-Essen auch mittags oder abends verspeist. Gerade bei Arbeiterfamilien war das Gericht hoch im Kurs, da es lange satt macht und nicht teuer war. So haben Familien, die sich keine Milch leisten konnten, das Porridge in Wasser eingeweicht.

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Wird Porridge mit Milch oder Wasser zubereitet?

Unter Porridge-Fans wird heiß diskutiert, wie es am besten zubereitet wird. Meiner Meinung nach gibt es dabei kein richtig und falsch. Für mich kommt es immer auf den jeweiligen Geschmack an. Die einen mögen das Porridge lieber mit Wasser – gerade, wenn sie auf die Kalorien achten –, die anderen mögen es mit Milch, weil es dann eine cremigere Konsistenz bekommt.

Es gibt aber nicht nur Milch und Wasser, sondern viele Möglichkeiten die Haferflocken einzuweichen. So funktioniert es auch prima mit Mandelmilch, Sojamilch, Kokosmilch oder Hafermilch. Das Beste – egal wofür du dich entscheidest: Du brauchst immer die gleiche Menge an Flüssigkeit und musst dir keine Gedanken machen, solltest du bei der Zubereitung einmal experimentieren.

Grundrezept: So machst du Porridge selber

Dein Porridge selber zu machen ist nicht schwer und du brauchst auch nicht lange, bis du eine fertige Mahlzeit auf dem Tisch hast – 15 Minuten reichen völlig aus.

  1. Röste 50 Gramm Haferflocken für eine Minute in einer Pfanne ohne Fett an. So erhältst du einen leicht nussigen Geschmack. Achte bei deinen Haferflocken drauf, dass du Großblatt-Flocken nimmst, damit sie später nicht zu matschig werden.

  2. Gebe 150 ml Flüssigkeit dazu – Milch, Wasser oder Pflanzenmilch –, lass alles kurz aufkochen und dann bei schwacher Hitze mehrere Minuten einkochen. Dabei solltest du das Porridge die ganze Zeit umrühren, da es sehr leicht einbrennen kann. Wie lange du dein Porridge einkochen lässt, kommt ganz auf deinen Geschmack an – je länger, desto fester wird dein Brei.

  3. Je nach Geschmack mit verschiedenen Toppings ergänzen und genießen.

Hier geht es direkt zum Porridge-Rezept!

Klassisches Porridge besteht aus gerösteten Haferflocken und Wasser oder Milch. Foto: SevenCooks

Ist Porridge gesund?

Geht es um Vitamine und Nährstoffe, dann ist Porridge sogar sehr gesund. Denn neben einem hohen Eiweißanteil enthält Hafer auch viele Vitamine (B1, B6 und Vitamin K) und ist reich an Mineralstoffen wie Eisen und Zink.

Ein weiterer Pluspunkt des Hafers ist, dass er viele Ballaststoffe besitzt und diese nicht nur die Verdauung ankurbeln, sondern auch den Blutzuckerspiegel auf einem konstanten Level halten, was bedeutet, dass wir auch länger satt sind. Daher ist Porridge auch das ideale Frühstück.

Jedoch solltest du beim Porridge nicht zu unbekümmert zugreifen, vor allem wenn du auf deine Kalorien achtest. Denn 50 Gramm Hafer haben 184 Kalorien und zusammen mit Milch, Süßungsmittel und Topping können so schnell über 500 Kalorien zusammenkommen.

So leicht kannst du Porridge verfeinern

Wenn ich dir jetzt Lust auf ein Porridge gemacht habe, dann schau doch mal bei unseren Rezepten vorbei, dort haben wir dir eine Vielzahl an leckeren und abwechslungsreichen Porridge-Rezepte zusammengefasst.

Bei Porridge-Toppings sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt, Nüsse, Beeren, Obst oder auch Zimt eignen sich hervorragend, um dein Frühstück aufzupeppen. Foto: SevenCooks

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Titelbild: SevenCooks

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