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Du bist auf der Suche nach dem perfekten Tortenboden? Dann kommst du am Wiener Boden nicht vorbei. Denn beinahe alle Obstkuchen und Tortenschichten basieren auf der Biskuitvariante.
Auch wenn du den Wiener Boden in jedem Supermarkt und auch bei vielen Bäckern kaufen kannst, solltest du nicht zur fertigen Variante greifen. Denn auch wenn es der einfachere Weg ist, geschmacklich wird es dich nicht überzeugen. Und wenn du siehst, wie einfach und schnell ein Tortenboden selbst gemacht und wie locker und fluffig er ist, dann wirst du dir keinen Tortenboden mehr kaufen.
Auf was du beim Wiener Boden achten musst, und wie du ihn zubereiten kannst, das zeige ich dir in meinem Artikel.
Sowohl beim herkömmlichen Biskuit als auch beim Wiener Boden bzw. der Wiener Masse sind die Grundzutaten die Gleichen. Für beides verwendet man Eier, Zucker und Mehl. Beim Wiener Boden kommt aber zusätzlich noch Butter hinzu. Dadurch ist er etwas reichhaltiger, aber auch saftiger und dadurch die perfekte Basis für Torten.
Bei Tortenböden ist es immer schwer, die genaue Menge anzugeben. Je nach der Größe deiner Form, brauchst du mehr oder weniger. Mein Rezept ist für vier Tortenböden mit einem Durchmesser von 18 Zentimeter.
Schlage die Eier und den Zucker in einer Schüssel cremig auf und erwärme beides in einem Wasserbad auf rund 45°C. Sobald sich der Zucker aufgelöst hat, nimm die Schüssel aus dem Wasserbad.
Mische Mehl und Stärke mit dem Schneebesen unter den Teig. Achte darauf, dass du nicht zu lange rührst.
Schmilz die Butter, gib sie zum Teig hinzu und rühre alles zu einer glatten Masse.
Fülle den Teig in die Form und backe ihn 35 Minuten bei 170 Grad Ober/Unterhitze.
Sobald der Tortenboden gar ist, kannst du ihn mit einem scharfen Messer aus der Form lösen und abkühlen lassen.
Ob Anfänger oder Profi – um zu testen, ob dein Tortenboden auch wirklich durchgebacken ist, solltest du die Stäbchenprobe anwenden. Stich dazu mit einem Holzstäbchen in die höchste Stelle des Kuchens und ziehe es anschließend wieder heraus. Sollten an deinem Holzstab noch Teigreste bleiben, dann braucht er noch ein paar Minuten.
Tortenboden muss nicht immer klassisch hell sein. Je nach Kuchen und Geschmack passt auch ein dunkler, schokoladiger Tortenboden perfekt. Das Schöne beim Wiener Boden ist, dass du dafür kein neues Rezept brauchst.
Ersetze einfach einen Teil des Mehls durch dieselbe Menge Kakaopulver. Also beispielsweise 30 g Kakaopulver durch 30 g Mehl.
Tipp: Für einen richtig schönen Kakaogeschmack empfehle ich dir zu 100 prozentigem Kakaopulver zu greifen.
Ja, du kannst mehrere Tortenböden auf einmal backen. Ich würde es dir sogar empfehlen (wie du an meinem Basisrezept siehst). So kannst du den kompletten Teig auf einmal backen und ihn anschließend – Achtung, erst auskühlen lassen – in die gewünschte Dicke deiner Tortenböden schneiden.
Wenn ich Tortenböden mache, dann mache ich immer gleich mehrere, denn das Tolle ist: Tortenböden lassen sich super aufbewahren und sogar einfrieren. Wickel die Tortenböden dazu einfach in eine Frischhaltefolie und ab in die Gefriere. So lassen sich die Böden mehrere Wochen ohne Probleme aufbewahren.
Lesetipp: Mehr dazu in unserem Kuchen einfrieren – geht das? Artikel.
Form einfetten: Ein Fehler, der häufig gemacht wird beim Tortenboden ist, dass die Form eingefettet wird. Doch das solltest du auf keinen Fall. Ist die Form gefettet, rutscht der Boden am Rand ab, fällt in sich zusammen und kann nicht aufgehen. Dadurch entsteht auch eine typische Kuppel in der Mitte.
Zu lange kneten: Je länger ein Teig geknetet wird, desto mehr Gluten entwickelt und desto elastischer und kompakter wird er. Der perfekte Tortenboden sollte fluffig locker sein, daher sollte der Teig auch nur kurz aufgeschlagen werden.
Keine kalte Butter: Wie bei jedem Kuchen – Ausnahme des Mürbeteigs – sollte die Butter nicht frisch aus dem Kühlschrank kommen sondern schon Zimmertemperatur haben, da sich dann die Butter besser und schneller verarbeiten lässt.
Zeit lassen: Wenn du deinen Tortenboden gebacken hast, solltest du dich noch ein bisschen gedulden, bevor du ihn aufschneidest. Erst wenn er komplett abgekühlt ist, lässt er sich ideal schneiden.
Titelbild: SevenCooks
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