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Gerade im Herbst und Winter ist Ingwertee sehr beliebt. Das liegt aber nicht nur an dem guten Geschmack, sondern, weil er angeblich das Immunsystem pusht.
Ingwer soll ein wahres Powerfood sein, wenn es um das Immunsystem geht. Doch stimmt das auch?
Ich habe für dich nachgeforscht und zeige dir in meinem Artikel nicht nur, wie gesund Ingwertee wirklich ist, sondern auch, wie du Ingwertee selbst herstellen kannst und worauf es dabei ankommt.
Ingwer ist eine echte Powerknolle und hat jede Menge wichtige Stoffe für unseren Organismus zu bieten:
Neben Gingerol, Borneol und Cineol, das unter anderem verdauungsfördernd und kreislaufanregend wirkt, stecken in Ingwer Vitamin C, Eisen, Magnesium, Natrium, Calcium, Kalium sowie Phosphor.
Ingwer werden gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben, weshalb er unter anderem vor Erkältungen schützen soll (da Ingwer virusstatisch wirkt), aber auch gegen Reiseübelkeit oder Kopfschmerzen eingesetzt wird.
Zudem regen die Scharfstoffe der Knolle die Durchblutung und den Kreislauf an. Ingwer ist also echter Allrounder.
Wenn du Ingwertee selber machen willst, dann brauchst du für ein Basisrezept nicht viel. So benötigst du lediglich Bio-Ingwer und heißes Wasser.
Je nach Geschmack kannst du deinen Ingwertee noch mit weiteren Zutaten und Gewürzen verfeinern, wie etwa Honig oder Zitrone.
Wie bei vielen anderen Lebensmitteln – vor allem Obst und Gemüse –, stecken auch im Ingwer viele wichtige Nährstoffe in der Schale.
Damit du später die volle Kraft des selbstgemachten Ingwertees erhältst, ist es ratsam, auf unbehandelten Bio-Ingwer zurückzugreifen und den Ingwer nicht zu schälen.
Sollte es im Supermarkt aber nur konventionellen Ingwer geben, kannst du diesen für deinen selbstgemachten Ingwertee zwar auch verwenden, solltest aber die Schale entfernen, da sonst Pestizide in deinen Tee gelangen können.
Hinweis: Auch älteren Bio-Ingwer solltest du schälen. Mit der Zeit schmeckt die Schale von Ingwer leicht holzig. Wenn du nicht möchtest, dass dieser Geschmack auf deinen Tee übergeht, solltest du ihn schälen.
Sollte es keinen frischen Ingwer geben, dann kannst du auch ganz einfach Ingwerpulver für deinen Tee verwenden.
Allerdings löst sich das Pulver nicht vollständig auf und die Rückstände können als störend empfunden werden. Um Abhilfe zu schaffen, kannst du das Pulver beispielsweise in einem Teesieb aufkochen und ziehen lassen.
Wichtig: Die ätherischen Öle des Ingwers verflüchtigen sich relativ schnell. Deshalb den Ingwer immer erst vor dem Übergießen mit kochendem Wasser zerkleinern.
Es gibt verschiedene Arten deinen selbstgemachten Ingwertee zu verfeinern. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt und du kannst nach Lust und Laune experimentieren.
Damit du bereits einen kleinen Überblick hast, welche Gewürze und Lebensmittel gut zu Ingwertee passen, habe ich dir eine Liste erstellt:
Das Schöne an Ingwertee ist, dass du deinen Ingwer mehrmals benutzen kannst und du ihn nicht nach jeder Tasse entsorgen musst.
Im Prinzip kannst du Ingwerscheiben so oft aufgießen, wie du möchtest.
Allerdings verlieren die Scheiben nach und nach an Geschmack und es bleiben immer weniger Nährstoffe in der Knolle übrig.
Titelbild: SevenCooks
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