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Das Bienensterben wird global zu einem immer größeren Problem. Es bedroht nicht nur die Honigproduktion, sondern auch die Bestäubung zahlreicher Kulturpflanzen. Und das könnte verheerende Folgen haben: Rund ein Drittel unserer Nahrungspflanzen würden ohne Bestäubung durch Bienen deutlich weniger oder gar keine Nahrungsmittel mehr produzieren.
In unserem Filmtipp More Than Honey haben wir die Thematik des Bienensterbens bereits angeschnitten und uns stellte sich die Frage, was man denn als Einzelperson dagegen unternehmen könnte.
Wir haben 5 einfache Tipps zusammengestellt, mit denen jeder helfen kann:
Der Großteil unseres Honigs stammt aus Importen. Der Honig im Supermarkt ist meistens eine Mischung aus Nicht–EU–Ländern. Er enthält mit hoher Wahrscheinlichkeit Honig aus Südamerika, wo Gentechnik-Pflanzen angebaut werden. Deren Pollen, aber auch Bienenkrankheiten können sich demnach im Honig befinden und die Umwelt leidet unter den langen Transportwegen. Unterstütze deshalb Imker aus deiner Region und kaufe dort deinen Honig.
Pflanzenschutz-, Unkraut- und Schädlingsbekämmungsmittel solltest du in deinem Haus und Garten weitestgehend vermeiden. Denn Pestizide, Herbizide und Biozide sind mit ihren Giften schädlich oder sogar tödlich für Bienen. Inzwischen kennt man genügend Alternativen für diese Mittel. Erkundige dich doch am besten bei einem Biogärtner.
Ein Obstbaum (Apfel, Birne, Quitte, Sauerkirsche) im Garten, Kräuter (Salbei, Lavendel, Schnittlauch, Basilikum oder Minze) oder auch Zierblumen (Sonnenblume, Narzisse, Rosen, Margeriten und Krokusse) in einem Blumenkasten auf dem Balkon bieten ein vielfältiges Angebot für Honigbienen. Wichtig dabei ist, die Pflanzen auch blühen zu lassen. Also einen Teil der Kräuter ruhig mal weiterwachsen lassen.
Reine Rasenflächen bieten für Bienen und anderen Insekten keinen Lebensraum und keine Nahrung. Ideal wären heimische Wildblumen, Sträucher und Hecken im Garten. Ein Blühangebot vom Frühjahr bis in den Herbst ist besonders gut für Bienen.
Sogenannte Bienenhäuser oder Insektenhotels helfen Wildbienen oder anderen Insekten zu überleben. Es muss nicht riesengroß sein! Die meisten haben die Größe eines Vogelhäuschens und so kann es problemlos in einer Ecke im Garten oder sogar auf dem Balkon aufgehangen werden. Aufgrund von umfangreichen Pestizideinsatz im Acker- und Gartenbau und der Tendenz zur „aufgeräumten“ Landschaft, sind kaum noch natürliche Insektenlebensräume vorhanden. In Insektenhotels können sich Wildbienen und andere Insekten einnisten und überwintern.
Wie du siehst kann man bereits mit kleinen Schritten helfen etwas gegen das Bienensterben zu unternehmen. Am besten erzählst du die Tipps deiner Familie und Freunden weiter, denn je mehr davon wissen, umso besser für die Bienen!
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