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Die Pitahaya oder Pitaya gehört zur Familie der Kakteen und hat ihren Ursprung in Mexiko. Inzwischen wird sie in vielen Ländern mit tropischem Klima angebaut. Die Pitahayas, die es bei uns im Supermarkt zu kaufen gibt, stammen überwiegend aus China, Vietnam, Israel und Nicaragua.
Es gibt drei verschiedene Sorten:
Am bekanntesten ist die Sorte mit der pinken Schale und dem weißen Fruchtfleisch, welches mit schwarzen Samenkernen durchzogen ist. Beim Kauf sollte die Frucht kräftig pink bzw. gelb sein und keine Druckstellen haben.
Übrigens hat die Pitahaya den Spitznamen der „Drachenfrucht“ ihren pinken Schuppen an der Schale zu verdanken, denn sie ähneln den Flügeln eines Drachens.
Geschmacklich unterscheiden sich die drei Sorten der Pitahaya kaum. Allgemein schmeckt die exotische Frucht eher mild, kaum sauer und wenig süß. Sie schmeckt wie eine Mischung aus Kiwi und Melone. Das Fruchtfleisch der Drachenfrucht ist geleeartig, die Schale allerdings ungenießbar.
Exotische Früchte haben ihren Preis! Die Drachenfrucht ist eine seltene Frucht, weshalb sie zwischen 6-8 Euro kosten kann. Das liegt zum einen am langen Transportweg. Zum anderen wächst die Pitahaya sehr langsam und die erste Ernte kann erst nach ca. 20 Jahren stattfinden.
Pitahayas kannst du meist nur einzeln und unverpackt kaufen, da die Früchte sehr druckempfindlich sind.
Eine gute Drachenfrucht sollte:
Die Pitahaya besteht zu 90% aus Wasser und ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen:
Das Vitamin C der Frucht unterstützt dein Immunsystem, was besonders im Winter sinnvoll sein kann.
Die eiweißspaltenden Enzyme, die in den Samenkernen enthalten sind, regen die Verdauung an. Aber Vorsicht, denn bei einem empfindlichen Darm kann es abführend wirken.
Die Drachenfrucht kann aufgrund quellender Faserstoffe den Blutzuckerspiegel regulieren und enthält das Antioxidant Lycopede, welches Krebszellen eliminieren kann.
Außerdem ist sie eine sehr kalorienarme Frucht. Ähnlich wie der Apfel, enthält sie um die 50 Kilokalorien (kcal) pro 100 Gramm.
Ja. Am besten wird die Pitahaya roh gegessen, nachdem du die Frucht für eine Weile im Kühlschrank gelagert hast. Denn kühl schmeckt sie noch erfrischender.
Nein, das solltest du nicht, denn sie ist ungenießbar.
Um an das Fruchtfleisch zu kommen kannst du:
Das Fruchtfleisch kannst du würfeln, in Spalten oder Scheiben schneiden.
Die Drachenfrucht ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern wertet auch geschmacklich jeden herkömmlichen Obstsalat auf. Außerdem passt sie, wie Melone, auch gut zu Fisch und Fleisch.
Da die Pitahaya viel Wasser enthält, macht sie deine Smoothies und Smoothiebowls besonders cremig. Probiere es aus!
Da Pitahayas sehr druckempfindlich sind, lagerst du sie am besten hochkant. Bei Zimmertemperatur bleibt die Drachenfrucht bis zu 12 Tage frisch. Im Kühlschrank hält sie sich sogar ein paar Tage länger.
Die Pitahaya fängt an schlecht zu werden, sobald sie braune Stellen an der Schale bekommt. Du solltest sie dann so schnell wie möglich essen.
Titelbild: Simon (Pixabay)
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